Zu einer Baustellenvorbesprechung trafen sich letzte Woche unser Bauleiter und Vermesser, sowie jeweils ein Vertreter der lokalen Stadtwerke, der Kellerbaufirma und unserer Erdbaufirma. Wir besichtigten dabei unser Grundstück und die Anfahrtswege. Auch die Schnittstellen zwischen den Arbeiten wurden besprochen. Da gibt es ja bei uns einiges zu verzahnen, da der Abbruch des Hauses, der teilweise Abriss und die Neuverlegung der Versorgungsleitungen, die Aufschüttung und Verdichtung sowie das Erstellen der Bodenplatte teilweise ineinandergreifen und sowohl zeitlich als auch von der Zuständigkeit her einer genauen Absprache bedürfen.
Das Gespräch verlief angenehm und alle Anwesenden hinterließen bei uns einen positiven Eindruck. Der Erdbauer und der Vermesser kennen sich schon aus früheren Projekten, und der Erdbauer wird uns großzügig bei der Beschilderung der nötigen Absperrungen unter die Arme greifen. Auch der Kellerbauer und Keitel-Haus sind ein eingespieltes Team. Ärgerlich ist für uns nur, dass wir mit derzeit fünf verschiedenen Versorgern zu „kämpfen“ haben (Stadtwerke für Wasser/Kanal, Bayernwerke für Strom, Energie Südbayern für Gas, Telekom für Telefonanschluss und Vodafone Kabel Deutschland für das TV-Kabel), und dass wir uns trotz zahlreicher Telefonate (oft mit überforderten Callcenter-Mitarbeitern) gerade bei den großen Unternehmen noch ziemlich verloren vorkommen. Da loben wir uns die Stadtwerke mit einem persönlichen Ansprechpartner, der sich auch die Zeit nimmt, zum Baustellengespräch zu kommen (eingeladen waren alle…), um die Sache unkompliziert vor Ort zu klären!
Der grobe Zeitplan steht jetzt auch: Wir ziehen endgültig aus bis KW 13 (Osterwoche), in KW 14 werden die Versorger-Anschlüsse gekappt (hoffentlich…) und die KW 15 bis 16 sind für den Abriss und die Aufschüttung reserviert. In KW 17 und 18 kann die Bodenplatte gemacht werden (und aushärten), so dass (mit einer Woche Puffer) Keitel in KW 20 das Haus stellen kann. Keitel-Haus will es eigentlich sogar noch flotter über die Bühne bringen (das schöne Wetter macht’s wohl möglich), wir persönlich fühlen uns aber mit etwas Puffer wohler. Denn das alte Haus birgt – erfahrungsgemäß – noch die ein oder andere Überraschung 😉