Eigentlich sind wir ja Freunde der Computersimulation: Mit Sweet Home 3D zeichnen wir unser Haus, streichen die Wände und richten es mit Möbel sein (siehe die Bilder in diesem Beitrag). Aber sich wirklich vorzustellen, wie groß die Räume am Ende werden, fällt trotzdem schwer. Gerade auch die Beleuchtungssitation ist mit der Software nur sehr eingeschränkt zu simulieren.
Es muss also althergebrachte Technik her: Mit Karton, Schere und Kleber bewaffnet haben wir unseren Wohnbereich gebastelt sowie das für die Firma ausgebaute Dachgeschoss.
Beim Wohnbereich war die Hauptfrage, ob wir ein zusätzliches Fenster in der Südostwand brauchen:
Mit diesem Pappmodell im Maßstab 1:25 haben wir die beiden Möglichkeiten ausprobiert. Draußen bei hellem Tageslicht und zu verschiedenen Tageszeiten haben wir den Raum mit den betreffenden „Fensterläden“ offen oder geschlossen betrachtet. Daraufhin haben wir uns dazu entschlossen, auf das Fenster zu verzichten und die Wand stattdessen als Leinwand für den Beamer zu verwenden.
Auch das Dachgeschoss kann man sich mit dem niedrigen Kniestock und der Dachneigung von 39° nur schwer auf dem Bildschirm vorstellen. Wir bastelten also ein weiteres Modell, diesmal im Maßstab 1:50. Dazu die passenden Figuren „Andrea“ und „Andi“ 😉
Während wir noch mit Karton spielen, ist die Bodenplatte bei unseren Kollegen in Markt Buchbach bereits in Beton gegossen und der Stelltermin steht an. Wir drücken die Daumen!